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Worum geht es?

Wind im Wald

Klimawandel und Trockenheit stellen Wald und Forstbetriebe vor enorme Herausforderungen. Windenergie hilft, diese dank langfristiger Pachtzahlungen zu meistern. JUWI ist Spezialist für Windenergie-Projekte in bewaldeten Höhenlagen. Bauen Sie auf die Kompetenz des Marktführers und unsere Erfahrung bei Planung, Realisierung und Ausgleichsmaßnahmen.
Darum Wind im Wald

Windenergie im Wald stärkt Klimaschutz und hilft beim standortgerechten Waldumbau

Der Wald in Deutschland leidet unter den Folgen des Klimawandels. Als Standort für moderne Windenergieanlagen hat er aber das große Potenzial, diesem entgegenzuwirken. Gerade Mittelgebirge mit ihren windstarken Höhenlagen bieten beste Bedingungen für eine ertragreiche Windernte. Sicher kalkulierbare Pachteinnahmen schaffen einen Ausgleich zu schwankenden Holzpreisen, eröffnen Forstbetrieben dringend benötigte Investitionsspielräume für eine klimagerechte Umgestaltung des Waldes und ermöglichen eine zügige Wiederaufforstung von geschädigten Flächen durch Ausgleichsmaßnahmen.

Windenergie in Wirtschaftsforsten

Sechs gute Gründe

Es gibt viele Gründe für Wind im Wald. Die sechs wichtigsten finden Sie hier.

Beste Bedingungen
Wenig Konfliktpotenzial

Viele Mittelgebirgsstandorte bieten mit ihrer hohen Windhöffigkeit sehr gute Bedingungen zur Produktion von sauberem Windstrom. Durch die größere Distanz zur Wohnbebauung und zu Großvogelhorsten am Waldrand besteht insgesamt ein geringeres Konfliktpotential.

Monokulturen
Windwurfflächen

Windenergie-Projekte im Wald konzentrieren sich auf intensiv forstwirtschaftlich genutzte Bereiche. Vorzugsweise auf solche mit Monokulturen oder auf von Windwurf geschädigte Flächen.

Aufforstung
Höherwertiger Ersatz

Durch Windenergie geht kein Wald verloren. In Anspruch genommene Flächen werden in der Regel an anderer Stelle wieder aufgeforstet oder durch forstwirtschaftlich und ökologisch wertvollere Maßnahmen innerhalb des Waldes kompensiert.

Ausgleichs-maßnahmen
Aufwertung von Lebensraum

Durch gezielte Ausgleichsmaßnahmen werden der Natur- und Erholungsraum Wald aufgewertet, neue Lebensräume für geschützte Tiere und Pflanzen geschaffen und der Brandschutz im Wald verbessert.

Pachtzahlungen
Ergänzung zur Forstwirtschaft

Die Windenergie ist mit ihren Pachtzahlungen eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Forstwirtschaft.

Wertschöpfung
Gewinn für ländliche Regionen

Windenergie-Projekte bringen regionale Wertschöpfung und Gewerbesteuereinnahmen in ländliche Regionen.

Zwei Seiten einer Medaille

Natur- und Klimaschutz gehen bei Windenergie-Projekten Hand in Hand. Dafür sorgen eine sorgfältige Planung, das behutsame Vorgehen während der gesamten Bauphase und qualifizierte Ausgleichsmaßnahmen.

Naturschutz

Windenergie verbindet Natur- und Artenschutz

Bei JUWI arbeiten anerkannte Fachexpert*innen verschiedener Disziplinen an einer eingriffsminimierten Umsetzung Ihres Projekts. Eingriffe in die Natur halten wir so gering wie möglich. Wir nutzen vorhandene Wegenetze und berücksichtigen vorgeschädigte Forstflächen bei der Planung. Die temporäre Beeinträchtigung von Tierwelt, Naherholung und Jagd halten wir durch kurze Bauphasen und moderne Technik so kurz wie möglich.

Individuell entwickelte Ausgleichsmaßnahmen sorgen für eine Aufwertung von Forstflächen, Wasserläufen und Waldrändern und schaffen neue Lebensräume für geschützte Tierarten. Während der Betriebsphase überwachen wir die Anlagen über unsere Leitwarte rund um die Uhr. Genehmigungsauflagen wie beispielsweise Vogelzug- oder Fledermausmonitoring und daraus resultierende Abschaltungen oder Drosselungen setzen wir zuverlässig um.

Windradbau im Zeitraffer

Windkraft im Spessart - faszinierende Eindrücke von einer Baustelle im Wald

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Unsere Stärken

JUWI ist langjähriger Partner von Waldbesitzern und Forstbetrieben sowie Kommunen und Ländern

  • Erfahrung

    Wir haben mehr als 300 Windenergieanlagen im Forst realisiert und sind damit Marktführer in Deutschland.

  • Anerkanntes Fachwissen

    Bei uns arbeiten anerkannte Fachexpert*innen für Faunistik und Artenschutz sowie Umwelt- und Gewässerschutz.

  • Höchste Sicherheitsstandards

    Dank höchster Sicherheitsstandards sind wir in der Lage, mit den Behörden Anlagen in Wasserschutzgebieten zu realisieren.

  • Zusammenarbeit auf Augenhöhe

    Wir arbeiten über die gesamte Projektphase eng und partnerschaftlich mit Waldbesitzer*innen, Kommunen und Forstämtern zusammen.

  • 24/7-Leitwarte

    Genehmigungsauflagen wie beispielsweise Vogelzug- oder Fledermaus-Monitoring und daraus resultierende Abschaltungen oder Drosselungen setzen wir zuverlässig um.

Der von JUWI entwickelte Windpark bei Immendingen ist für uns ein wichtiger Schritt, um den Forstbetrieb auf weitere Standbeine zu stellen. JUWI war dabei ein professioneller Partner und die Zusammenarbeit stets konstruktiv.

Dr. Jens Borchers
Betriebsleiter Forstbetrieb Fürst zu Fürstenberg
Gut zu wissen

Wichtige Infos zu "Wind im Wald"

Hervorragende CO2-Bilanz

Ein Hektar Wald speichert nach Angaben der Stiftung Unternehmen Wald pro Jahr über alle Altersklassen der Bäume hinweg 13 Tonnen CO2. Auf der gleichen Fläche spart ein Windrad der Sechs-Megawatt-Klasse pro Jahr rund 9.000 Tonnen CO2 – also mehr als das 700-Fache.

Geringer Flächenbedarf

Knapp ein Drittel der Gesamtfläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt, das sind 114 Milliarden Quadratmeter. Eine Windenergieanlage (Beispiel: Vestas V162) benötigt dauerhaft eine Fläche von ca. 0,6 Hektar. Das entspricht 85 Prozent der Fläche eines Fußballplatzes. Rund zwei Drittel der genutzten Fläche wird nach Ende der Bauarbeiten durch Pflanzung und Pflege wieder aufgeforstet.

Umfangreiche Prüfungen

Um eine Windenergieanlage bauen zu dürfen, ist vorab eine detaillierte Planung unter Berücksichtigung aller bestehenden Restriktionen notwendig. Durch qualifizierte Fachgutachten werden potenzielle Beeinträchtigungen bewertet und Lösungen erarbeitet, die dann in einem umfangreichen Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz geprüft werden.

Kurze Bauzeit

Der Bau eines Windparks dauert im Schnitt sechs Monate. Danach produziert er mindestens 20 Jahre lang sauberen Strom. Der Rückbau der Anlage und des drei bis vier Meter tiefen Fundaments ist übrigens schon vor Baubeginn durch eine Bürgschaft finanziell abgesichert. Die Höhe der Bürgschaft wird von der zuständigen Genehmigungsbehörde festgelegt.

Ihre Ansprechpartnerin

Am Anfang steht das Gespräch. Wir freuen uns auf Sie!

Martha Müller

Abteilungsleiterin Akquisition Süd
Tel. +49 6732 9657-0
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