
Gemeinsam für die Energiewende: Neuer Solarpark von MVV und JUWI

Das Projekt
Mit seinen rund 23.000 bifazialen Modulen erzeugt der Solarpark im baden-württembergischen Freudenberg über 14,8 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 4.750 Haushalten. Der Solarpark befindet sich auf einer Fläche von rund 12,5 Hektar und hat eine Kapazität von fast 13,5 Megawatt (MW). Der Strom aus dem Solarpark wird per Erdkabel in das etwa 2,5 Kilometer entfernte Umspannwerk Freudenberg transportiert und dort ins 110kV-Hochspannungsnetz der NetzeBW eingespeist.
Realisiert wurde der Solarpark von JUWI, Betreiber ist die Konzernmutter MVV.

Baubeginn im August 2024
Die ersten Gestelle für den Solarpark wurden im August 2024 verankert. Um den Untergrund zu schonen und eine starke Bodenverdichtung zu vermeiden, wurde während der Nässephasen im Herbst und Winter auf schweres Baugerät verzichtet. Der Solarpark wurde zudem mit regionalem Saatgut eingesät, sodass sich eine artenreiche Flora und Fauna entwickeln kann.
Siebtes gemeinsames Solarprojekt in Süddeutschland
Für MVV und JUWI ist es bereits das siebte Solarprojekt, das die beiden Unternehmen in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz gemeinsam realisiert haben. Seit 2022 sind die Anlagen in Röckingen (12,7 MW), Heudorf (7,4 MW), Bremelau (Heuhof) (16,5 MW), Seckach (9,9 MW), Kreimbach (8,6 MW) und Osterburken (8,1 MW) in Betrieb gegangen.
Der neue Solarpark befindet sich außerdem in der Nähe des Windparks Freudenberg, den MVV mit JUWI als technischem Betriebsführer bereits seit 2016 betreibt. Der Windpark besteht aus sieben Windenergieanlagen und umfasst eine Leistung von 16,8 Megawatt. Auch die technische Betriebsführung des Solarparks übernimmt JUWI.