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Erster hybrider Solarpark von JUWI und MVV

Der Solarpark "Winterberg" wurde mitsamt Batteriespeicher von JUWI und Smart Power bei Seckach in Baden-Württemberg realisiert.
Luftaufnahme des Solarpark Seckach.
Das erste Solar-Speicher-Hybridprojekt von MVV und JUWI in Deutschland.

Das Projekt

Die MVV-Projektentwicklungsgesellschaft JUWI hat neben zahlreichen innovativen internationalen Vorhaben im Jahr 2022 bereits ein erstes Kombiprojekt aus Windkraft und Speicher in Deutschland realisiert. Das ist 2023 auch in der Freiflächen-Photovoltaik gelungen: JUWI und Smart Power in Baden-Württemberg haben ein weiteres Speicherprojekt in Verbindung mit erneuerbaren Energien realisiert: Den Solarpark Seckach im Neckar-Odenwald-Kreis. Der 9,8 Megawatt starke Solarpark Seckach mit einem 3,6 Megawatt starken Batteriespeicher ging im Spätsommer 2023 ans Netz.

lokal-standort_pachtflaeche_light.svg
Baden-Württemberg
Deutschland
solar_light.svg
9,8 Megawatt
Gesamtleistung
gruene-energie_light.svg
3,6 Megawatt
Batteriespeicher
Zwei Personen auf der Baustelle des Solarpark Seckach.
Der Solarpark Seckach produziert klimafreundlichen Strom für jährlich 3.200 Haushalte.

Inbetriebnahme durch MVV

Betrieben wird das Stand 2023 größte Solar- und Speicher-Projekt mit einer Vertragslaufzeit von 25 Jahren von MVV. Die rund 18.200 Photovoltaikmodule produzieren jährlich rund 11,1 Gigawattstunden klimafreundlichen Strom. Damit können rechnerisch – bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh – rund 3.200 Haushalte ganzjährig mit Sonnenenergie versorgt werden. Einen weiteren Solarpark mit einer Leistung von rund 8 Megawatt haben JUWI und MVV in der Nähe der Stadt Osterburken errichtet. Dieser wurde Mitte 2024 in Betrieb genommen.

Baustelle des Solarpark Seckach bei Sonnenschein.
Das Hybridprojekt ist ein Vorbild für die Stromproduktion in Deutschland.

Vorbild in Deutschland

Der Neckar-Odenwald-Kreis setzt mit seinem engagierten Ausbau der erneuerbaren Energien Maßstäbe. Der Solarpark Seckach ist dafür das beste Beispiel und Vorbild in Deutschland. Die Bundesregierung hat 2022 entschlossen angepackt, um die Energiekrise beherrschbar zu machen.

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Wir brauchen mehr Geschwindigkeit, mehr Lösungs- statt Problemorientierung und wir müssen den Ausbau der erneuerbaren Energien nun nicht nur wollen, sondern auch gezielt realisieren. Der Neckar-Odenwald-Kreis ist dabei schon ein Stück weiter.

Dr. Georg Müller
ehem. Vorstandsvorsitzender von MVV
Der Solarpark Seckach von der Seite fotografiert.
Die Gemeinde profitiert sowohl von Solar- als auch Windenergie.

Vorreiter-Region für die Energiewende

Der Neckar-Odenwald-Kreis zählt zu den Regionen mit dem größten Potenzial für erneuerbare Energien in der Metropolregion Rhein-Neckar und ist beim Ausbau der Erneuerbaren Energie bereits 2023 eine der Vorreiter-Regionen für die Energiewende. Neben mehreren Freiflächensolaranlagen stehen darüber hinaus im Landkreis bereits 44 Windräder und über 100 weitere Anlagen sind Stand 2023 in der Planung, unter anderem der MVV-Windpark in Waldbrunn mit sieben Windenergieanlagen.

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Unsere Gemeinde ist praktisch in allen relevanten Spielarten des Einsatzes regenerativer Energien vertreten – und zwar schon lange, bevor die Energiewende ausgerufen wurde.

Thomas Ludwig
Bürgermeister der Gemeinde Seckach
Drei Personen laufen durch den Solarpark.
Der Solarpark "Winterberg" ist der vierte Solarpark in der Gemeinde.

Gemeinde Seckach rechnerisch energieautark

Die Energiegemeinde Seckach ist nicht zuletzt dank privater und öffentlicher Initiativen vorbildlich bei der Umsetzung von Projekten aus erneuerbaren Energien. 2005 hat die Gemeinde eine Erdwärmeheizung in ihrem neuen Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Zimmern installiert, 2007 hat die Biogas Seckach GmbH eine Biogasanlage in Betrieb genommen und 2014 ging ein Nahwärmenetz der Bürger-Energie Großeicholzheim eG ans Netz. Mitte 2023 sind von vier Arealen für großflächige Freiflächen-PV-Anlagen bereits drei Solarparks in der Gemeinde Seckach in Betrieb, der Solarpark Seckach „Winterberg“ ist der vierte.