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Worum geht es?

Sichere Kommmunikations-Anbindung von Wind- und Solarparks

Unter dem Namen „Secure Connect“ bietet JUWI Betreibern von Wind- und Solarparks eine Paketlösung für eine professionelle Kommunikationsanbindung an. Peter Sode, Leiter Datenmanagement und -sicherheit, erklärt, was es damit auf sich hat.

Peter, ihr bietet euren Kundinnen und Kunden jetzt eine standardisierte Paketlösung für die Kommunikationsanbindung der Wind- und Solarparks. Wie kam es dazu?
Grundsätzlich haben wir das auch bislang schon gemacht, wenn uns Kundinnen und Kunden damit beauftragt haben. Das Know-how dafür haben wir ohnehin im Haus und die Kommunikationsanbindung der Parks spielt für uns von jeher eine wichtige Rolle. Allerdings haben wir gemerkt, dass die Kunden in letzter Zeit verstärkt die Sicherheit ihrer Kommunikationsanbindungen hinterfragen, während es in der Vergangenheit vor allem um die Kosten der Router ging. Mit dem Krieg von Russland in der Ukraine wurde auch häufiger darüber diskutiert, wie anfällig unsere Infrastruktur in Deutschland für Hackerangriffe ist. Seitdem ist das Bewusstsein für die Rolle von Wind- und Solarparks als Teil der Kritischen Infrastruktur noch einmal massiv gestiegen. Und es ist ja auch paradox: Wenn man bedenkt, dass Wind- und Solarparks Investitionssummen von vielen Millionen Euro verschlingen, dann sollte man als Betreiber nicht wegen ein paar hundert Euro an der Kommunikationsanbindung sparen.

Du sprichst die Kosten an. Wie rechnet sich „Secure Connect“ für die Betreiber?
Die Kosten für die Paketlösung halten sich in Grenzen – wenn man hier den Ausfall einer Anlage für wenige Stunden gegenrechnet, dann wird schnell deutlich, dass jeder, der hier auf eine professionelle Lösung verzichtet, am falschen Ende spart. Es ist ja so: Daten werden heute zum Teil in Echtzeit aus den Anlagen übermittelt, bestimmte Wartungen können Remote durchgeführt werden und auch die Fernsteuerung der Anlagen ist heute Standard – sprich: Die Kommunikationsanbindung ist ein zentraler Baustein für den Anlagenbetrieb.

Was gehört denn alles zu eurem Paketangebot?
Das Wesentliche ist: Wir kümmern uns um einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Routers und sorgen für eine sichere VPN-Verbindung der Parks. Dazu gehören dann eine Reihe von Detailthemen wie Entstörungen, Passwort- und Benutzermanagement, Backup-Management und das Optimieren der Einstellungen. Wichtig für die Betreiber ist vor allem, dass wir sicherstellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf die IT-Security eingehalten werden und dass wir uns darüber hinaus darum kümmern, dass sicherheitsrelevante Updates regelmäßig eingespielt werden.

Und wie ist JUWI für diese Aufgabe aufgestellt?
Zum einen haben wir die richtigen Expertinnen und Experten bei uns im Haus: Informatikerinnen und Informatiker, IT- und Elektrotechniker, Menschen, die ein exzellentes SCADA-Know-how mitbringen. Und wir verfolgen natürlich die aktuellen Meldungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, so dass wir auch schnell auf neue Sicherheitsrisiken reagieren können. Was für unsere Kundinnen und Kunden ebenfalls wichtig ist: Als Betriebsführer für Wind- und Solarparks ist JUWI Teil der Kritischen Infrastruktur und hierfür auch entsprechend auditiert. Wir betreiben ein Informationssicherheits-Managementsystem nach ISO 27001 und mit unserer 24/7-Leitwarte sind wir ausgesprochen reaktionsschnell. Diese Kombination können nicht viele bieten.